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(Autor: Ludwig Groh)

Dieses Jahr hatte es der Wettergott gut mit uns gemeint.
Morgens noch Schneeschauer und zum Boßeln am Nachmittag trockenes Wetter mit 8 Grad plus und frischem Wind.
Um 14.00 Uhr haben wir uns bei Cassi getroffen. Hier war, man glaubt es kaum, Reinhard als erster da!
Wir waren 10 Boßler, die wirklich gute Laune, entsprechende Getränke und Knabbereien dabei hatten.
Nachdem wir uns sortiert, die Mannschaften gebildet und uns auf die  Boßelregelung (wurde stark vereinfacht) geeinigt hatten, ging es nach dem ersten Fotoshouting los.
Der erste Wurf wurde durch Reinhard mit vollem Einsatz und einer wunderbaren Körperrolle nach vorne abgeschlossen - Strecke hat das nicht gebracht, war aber toll anzusehen.
Dann ging es abwechselnd weiter, wobei nach dem ersten Schöt, Hannes zu seiner Überaschung, keinen Wurf machen durfte (das war nach Boßelregel so).
Diese Regel führte dazu, dass Hannes zweimal ausgeschlossen wurde, worauf er sich beim Spielleiter Reinhard beschwert hat und einen anderen Startplatz in der Mannschaft haben wollte. Das wurde dann gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, hat er trotzdem noch mal  aussetzen müssen.
Das war aber überhaupt nicht schlimm, denn das gab eine persönliche Getränkepause.
Insgesamt wurde vorsichtig und taktisch mit den Getränken umgegangen. Man wollte ja gewinnen.
Wir haben auch die Strecke neben der Straße mit seinen Grabenbiotop kennen gelernt. Es wurden allerhand Gräser und Moorgrund auf rote Kugeln untersucht. Über jeden Fund haben wir uns gefreut.
Nachdem wir unsere Boßeltour beendet hatten, ging es zu Cassi, wo bereits weitere Mitglieder, die nicht am Boßeln teilnehmen konnten, auf uns warteten. Hier fand das Winterfest bei Snirtje und Grünkohl in geselliger Runde seinen gelungenen Abschluss.
Das werden wir sicher im nächsten Jahr wiederholen.

Die Bilder zum Winterfest sind in unserer Bildergalerie zu finden.

   

Wetter am Platz  

   
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